Die Möglichkeit das Unausgesprochene zuverstehen, das Unsichtbare zuzeigen und das Ungesagte zukommunizieren ist das, was mich am Dokumentarfilm fasziniert.

In Russland geboren und in der Ukraine und Deutschland aufgewachsen, habe ich schon als Kind die Erfahrung gemacht wie unterschiedlich und gegensätzlich Lebensrealitäten sein können.

Im Alter von 11 Jahren begann ich, die ersten Aufnahmen mit meiner eigenen Kamera festzuhalten.
Später suchte ich nach Geschichten, die mich tief berühren, herausfordern oder persönlich betreffen.

Die Kamera ist mein Werkzeug, ich machte eine Ausbildung, studierte, arbeitete beim Fernsehen und als freie Filmemacherin, ich habe in den unterschiedlichsten Kontexten gedreht, bin viel gereist und habe viele Menschen gesprochen.

 

Mein Beruf ist ein großes Geschenk.

Unsere Neugierde stößt vor allem dann auf Offenheit, wenn wir in der Lage sind vorurteilsfrei durch die Welt zu gehen, vorurteilsfrei uns selbst gegenüber aber auch den Menschen, denen wir begegnen.
Diese große Kunst versuche ich zu beherrschen. Vielleicht ist das meine Definition von Freiheit.
 
An meine eigenen Projekte habe ich den Anspruch eines Mehrwertes. Dieser Mehrwert kann eine Quelle der Information, Emotion oder Inspiration sein, für mich und für Menschen, die mit diesen Projekten in Berührung kommen."


Jahr 1999; 3. Klasse in Staryj Oskol
Jahr 1999; 3. Klasse in Staryj Oskol

*2000 - 2010: Abitur

*2010 - 2011: Freiwilliges Soziales Jahr Kultur

*2011 - 2014: Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton

*2014 - 2017: Bachelor in Media: Conception & Production

 

*2014 - 2018: Bildtechnikerin beim Südwestrundfunk Mainz

*2013 - 2024: Medienpädagogin und künstlerisch-technische Koordinatorin beim Filmfestival GIRLS GO MOVIE

 

*2018 - heute: freie Regisseurin für Dokumentarfilm